Ressourceneffizienz ist als grundlegender Baustein des Klimaschutzes zur Vermeidung von CO2-Emissionen nicht mehr wegzudenken. Deshalb forschen wir in diesem Bereich gemeinsam mit unseren Partnern und entwickeln innovative und digitale Maßnahmen für nachhaltige Bauprojekte.
Klima- und Ressourcenschutz
DigiMin
Kreislauf und Zirkularwirtschaft
AACtion – Nachhaltiges Bauen
Klima- und Ressourcenschutz
Die INGENUM GmbH engagiert sich leidenschaftlich in der Forschung, um wegweisende Innovationen im Einklang mit Klima- und Ressourcenschutz zu gestalten. Unser interdisziplinäres Team von Expert*innen arbeitet an nachhaltigen Lösungen, um Umweltauswirkungen zu minimieren und eine zukunftsfähige Entwicklung voranzutreiben. Von Ressourceneffizienz bis hin zum Klimaschutz – wir setzen auf Pioniergeist, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
DigiMin
Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema „Digitales Stoffstrommanagement für eine klima- und ressourcenschonende Bau- und Entsorgungswirtschaft“ entwickelt INGENUM federführend mit zwei weiteren Projektpartnern die Software „DigiMin“.
DigiMin soll insbesondere Bauunternehmen dabei unterstützen, ihr Stoffstrommanagement mithilfe digitaler Werkzeuge zu optimieren. Die Software findet projektbasiert potenzielle Quellen sowie Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten für mineralische Baustoffe. So kann direkt zu Beginn eines Projektes ausgemacht werden von wo und in welchem Zeitraum Materialien bezogen werden können bzw. wo Output Material weiterverwendet bzw. entsorgt werden kann.
Im Rahmen des Projektes wird der Fokus auf die direkte Beteiligung von assoziierten Partnerunternehmen gelegt, um eine ganzheitliche Lösung für die Branche zu entwickeln und den Bedarf so präzise wie möglich abzudecken.
Sollten Sie Interesse an einer Präsentation der Software haben oder sich mit Ihrem Know-how einbringen wollen, freuen wir uns jederzeit über eine direkte Kontaktaufnahme.
Kreislauf und Zirkularwirtschaft
Cradle to Cradle – der Begriff findet sich mittlerweile auch in der Agenda mehrerer Bundesländer. Das Prinzip dahinter: Denken in Kreisläufen.
Ziel ist es, Wertstoffe möglichst in der Wertschöpfung der angestammten Qualitätslinie zu belassen. Die thermische Verwertung geschieht erst als nachrangige Lösung. Enorme Transportwege sind zu vermeiden. Effizienz und Nachhaltigkeit sind zu beachten.
Digitaler Projektstart für „AACtion – Nachhaltiges Bauen“
Am 26. Mai 2025 fiel per MS Teams der Startschuss für das EFRE-Forschungsprojekt „AACtion – CO₂-reduzierte, ressourceneffiziente Mauersteine“. Ziel ist es, Porenbeton und Kalksandstein durch den Einsatz von Recyclingmaterialien und industriellen Nebenprodukten nachhaltiger zu gestalten.
Mit dabei:
Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft (XTF)
Schlenk Metallic Pigment
Fraunhofer IBP (Projektkoordination)
Heinrich Temmink GmbH
Ingenum GmbH
thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH
HDB Recycling GmbH
Unsere Rolle: Charakterisierung mineralischer Sekundärrohstoffe, Bewertung der Kreislauffähigkeit und Begleitung der Rezepturentwicklung.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung nachhaltiger Porenbeton- und Kalksandsteinprodukte durch die gezielte Substitution zementhaltiger Bindemittel und Primärrohstoffe durch Nebenprodukte aus der Eisen- und Stahlindustrie, sowie rezyklierten Sanden.
Die Koordination des bis zum 31.12.2028 geplanten Projektes übernimmt das Fraunhofer IBP, begleitet wird das Projekt durch den Projektträger Jülich (PtJ). Der Fokus liegt auf Rohstoffcharakterisierung, Rezepturentwicklung im Labormaßstab, Demonstration, Bewertung der Kreislauffähigkeit und umfassender Ökobilanzierung. Gemeinsam soll gezeigt werden, wie nachhaltiges Bauen industriell skalierbar und ressourcenschonend gestaltet werden kann.
Gefördert durch das EFRE/JTF-Programm „Industrie.IN.NRW“.
Ihre Ansprechpartnerin für den Bereich Forschung und Innovation
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.